Herzlichen Dank an Alle die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. Herzlichen Dank an die zahlreichen Besucher, die trotz dem schönen Wetter, den Weg in den Reckensaal gefunden haben.
Wenn Sie Lust auf "MEHR" haben, dann melden Sie sich doch einfach bei unserer Präsidentin.
Herzlichen Dank an Alle die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. Herzlichen Dank auch an unsere Besucher. Es freut uns sehr wenn wir so zahlreiche Besucher im Reckensaal haben.
Das war vom Schaffhauserland zum Meeresstrand 21.02.2014
Bild einer Singprobe im Reckensaal
Das war "Von Herz zu Herz" 19.01.2013
Ein wunderschöner Abend
Chormusik und Laientheater vom Feinsten in Thayngen
Der Chor Sängerfründ Täinge begeisterte mit seinem diesjährigen Chränzli. Thaynger Chränzli haben eine wichtige soziale Funktion im Dorfleben. Man trifft sich, lernt neue Leute kennen und trägt somit positiv zur immer mehr schwindenden Dorfgemeinschaft bei. So auch das Chränzli der Sängerfründ Täinge, die im Jahre 2006 aus dem heute nicht mehr existierenden Männerchor Thayngen und dem Gemischten Chor Barzheim hervorgegangen sind. «Von Herz zu Herz» hiess diesmal liebevoll das Motto des Chränzlibends mit Konzert, Tombola, Theater und Tanz.
Clever nutzten die Organisatoren den Reckensaal. So wurde der abtrennbare kleine Saal als Konzertpodium und Tanzfläche, die Bühne als Theater- Aufführungsort genutzt. Und dazwischen sassen tafelnd über 150 Zuschauer an den mit originellen «Herzleuchten» dekorierten Tischen.
Chormusik von Herzen Das über einstündige Chorkonzert unter Dirigent Thomas Wezstein aus Blumenfeld und mit Christian Rösner aus Weiterdingen am Klavier war geprägt vom Motto des Abends im etwas schummrigen Licht des kleinen Saales. Mit dem Sängergruss «Musik und Gesang macht Freude, ein Leben lang» wurde das Konzert eröffnet. Durchs Programm führte der Präsident des Chores, Emil Rühli, mit umwerfendem trockenem Humor. Der mit 25 Frauen- und Männerstimmen fast ausgeglichene Chor trug zuerst vier gefällige Lieder moder- ner Prägung vor, darunter den Hit «Ewigi Liebi». Dabei beeindruckte der Chor mit seinem herrlichen Klang. Dass der Chor in der Person von Vera Würgler auch über eine ausgebildete, mitreissende Sängerin mit grosser Ausstrahlung verfügt, zeigte sich anschliessend mit vier Gesangseinlagen, neuzeitlich begleitet von Playback-musik. Den letzten Song sang sie sogar im Duett mit dem rührigen Dirigenten. Das Publikum zeigte sich begeistert.
59 Jahre Vereinsmitgliedschaft Im zweiten Vortragsblock mit fünf Gesangsvorträgen begeisterten gemäss Publikumsapplaus besonders die Lieder «I will follow him», «Mamma Mia» sowie der eher sentimentale Song «Ein Stern, der deinen Namen trägt» von DJ Oetzi. Dazwischen wurden der älteste Sänger, Jakob Lenhard, mit seiner 59-jährigen Mitgliedschaft sowie Ernst Bernath mit seiner 50-jährigen Zugehörigkeit ganz besonders geehrt. Mit dabei seit 30 Jahren ist auch Ruedi Heinzelmann. Alle drei Jubilare waren einst Mitglieder des aufgelösten Männerchors Thayngen.
Ein Schwank mit Überraschung Nach der ausgedehnten Pause öffnete sich der Vorhang zum turbulenten Schwank «Süess und suur» in einem Akt von Hanna Frey. Darin ging es um eine «Cleverness-Beratungsstelle für alle Lebenslagen». Der Schwank war geprägt von absolutem Chaos sowie einem überraschenden, etwas abrupten Schluss. Die acht Mitspieler – der schwergewichtige Werner Winzeler, die resolute Sonja Imthurn, die hilfesuchende Priska Ackermann, der blessierte Jörg Brütsch, der im Tiroler Look auftretende Publikumsliebling Ruedi Weber, die streitbare Hildegard Winzeler sowie die von Zahnweh geplagte Rosmarie Weber – gaben in Eigenregie ihr Bestes. Emil Rühli resümierte in seiner Dankesadresse trocken: «Theatergruppe einfach super.» Anschliessend wurde das Tanzbein unter dem als Alleinunterhalter wirkenden Sängerfründ-Dirigenten geschwungen. Unfreiwillig tanzend auf der sich auf den Strassen gebildeten Eisfläche versuchten die Spätheimkehrer, den Heimweg unter die Füsse zu nehmen. (si)
Verbandssängertreffen in Eschenz 10. Juni 2012
Der Sonntag stand im Zeichen eines Wettstreites, an dem fast 900 Sänger teilnahmen. Darunter der Männerchor Ramsen-Buch, «Sängerfründ Täinge» und die Rhein-Singphoniker. Die Sänger aus Ramsen und Buch starteten mit «Freude am Leben». Die Thaynger beendeten ihren Beitrag mit dem «Räietlied». «Es ist schön, eine Stimmung in ein Lied zu bringen und den sozialen Zusammenhalt zu erleben», erwähnte Markus Hohl vom Männerchor Schlatt. «Diesmal war es wirklich zum letzten Mal», sagte Bernhard Greiner, als er nach «Que sera, sera» den Taktstock zur Seite legte. Er hatte bei den Rhein-Singphonikern aus Stein am Rhein nochmals ausgeholfen. Die Feierlichkeiten endeten mit der Übergabe der Urkunden. Auszug aus dem Schaffhauserbock Peter Spirig
Die Freude war gross als die Bewertung bekannt wurde. Die Sängerfründ Täinge haben mit der Note „sehr gut“ abgeschnitten.
Ein Chränzli, wie es im Buche steht
Wurden am Chränzli begeistert gefeiert: Die Thaynger Sängerfründ unter der Leitung von Dirigent Thomas Wezstein. Bild Arnold Sigg
Die Thaynger Sängerfründ luden zum traditionellen jährlichen Unterhaltungsabend. von Arnold Sigg
Thayngen Man kann es immer noch erleben: das Chränzli mit den jeweiligen Darbietungen des betreffenden Dorfvereins am Anfang, eine reichhaltige Tombola in der Pause, dann ein Theaterstück mit vereinseigenen Kräften und anschliessendem Tanz. Solch ein nostalgisches Chränzli konnte man am alljährlichen Unterhaltungsabend der Sängerfründ Thayngen – hervorgegangen aus den ehemaligen Männerchören Thayngen und Barzheim – wiederum am vergangenen Samstagabend im Reckensaal geniessen.
Den Unterhaltungsabend eröffnete der aus zwölf Sängerinnen und acht Sängern bestehende Chor unter der versierten Leitung von Thomas Wezstein mit dem munteren «Der vierstimmige Chor», einem humorigen Loblied auf den Chorgesang. Mit herrlichem trockenem Humor begrüsste anschliessend der Sängerfründ-Präsident Emil Rühli, vor der Fusion der letzte Gemeindepräsident von Barzheim, die den grossen Saal füllenden Besucher. Er führte ebenfalls witzig durch das Programm. Heimatliche Volkslieder waren angesagt: «Hab Sonne im Herzen» sowie die zum Mitsingen anregenden regionalen Lieder von Otto Uehlinger: «Reiatlied» und «Randenlied». Dann erfolgte ein gelungener einfallsreicher Wechsel von der Bühne in den kleinen, als Bar hergerichteten Reckensaal. Dort gruppierte sich der gemischte Chor ums Klavier und liess vier bekannte Songs von der in den Siebzigerjahren berühmten schwedischen Pop-Gruppe Abba, ein Wortgebilde aus den Vornamen der vier Bandmitglieder, temperamentvoll erschallen, virtuos und rassig sowie beflügelnd für den Chor vom Musiklehrer Christian Rösner aus Welschingen am Klavier begleitet. Darunter auch «Mamma mia» aus dem gleichnamigen Musical, das aus Songs der schon in den Achtzigerjahren wieder aufgelösten Band Abba besteht. Ein Block von Chorgesängen vom Kindermusicalkomponisten und Chorbearbeiter Pasquale Thibaut folgte. Dabei auch das gefällige «Über sieben Brücken» und der einstige Hit von Doris Day: «Que sera, sera». Wenn auch ein paar von den meisten Zuhörern nicht bemerkte «Schnitzer» auftraten, wie der Dirigent Thomas Wezstein aus Blumenfeld selbstkritisch bemerkte, rissen alle Vorträge das Publikum mit und wurden gross applaudiert. Kein Wunder, dass die Zuhörer noch nach Zulagen verlangten, die auch gewährt wurden. Nach einer etwas zu langen Pause, ausgenützt mit Losverkauf für eine reichhaltige Tombola, folgte der zweiaktige Theaterschwank «Crazy Days im Altersheim» von Franziska Rupf und Karin Eichenberger. Ein komödiantischer, zum Teil etwas derber Krimi um einen Heimarzt und Frauenhelden, der die Heiminsassen unerlaubterweise als Probanden für seine von ihm entwickelte Glückspille benützt. Grossartige, umwerfende Charaktertypen sah man dabei, verwirklicht durch folgende acht Spieler: Ernst Bernath als verkappter Detektiv, Sonja Imthurn als resolute Altersheimschwester, die Heiminsassen/-innen: Priska Ackermann, Ruedi Weber, Hildegard und Werner Winzeler. Mit dabei auch das das Altersheim inspizierende Mitglied der Ärztekammer, Rosmarie Weber, sowie Daniel Witzig als schlitzohriger Heimarzt. Dem Publikum im Reckensaal hat dieser Schwank, inszeniert vom bewährten Regisseur Bernhard Hänzi, überaus gefallen, und es überschüttete die Darsteller am Schluss mit riesigem Applaus. Dann übernahm der Sängerfründ-Dirigent Thomas Wezstein erneut das Zepter in die Hand. Doch diesmal als versierter musikalischer Alleinunterhalter zu Tanz- und Hörvergnügen.